Wie stark ist dein Geist? Diese Frage steht im Zentrum der ayurvedischen Psychologie. Denn anhand der mentalen Stärke und Resilienz des Einzelnen entscheidet sich, ob und welche psychotherapeutischen Interventionen zur Bewältigung von Krisensituationen oder psychischen Beschwerden angebracht sind.
Um die Frage der psychischen Belastungsfähigkeit fundiert zu beantworten, bedarf es nicht nur einer situationsgerechten Problemanalyse. Als Grundlage für eine ayurvedische Coaching- und Behandlungsstrategie sind die individuelle Konstitution mit ihren körperlichen und psycho-mentalen Prägungen sowie familiäre und religiöse Prägungen, Bildungsstand und Sozialanamnese mindestens genauso wichtig und werden mit Hilfe der ayurvedischen Psycho-Diagnostik ermittelt.
Doch nun nochmals ganz von Anfang an: Nicht viele Leser werden wissen, dass die traditionelle Medizin Indiens Ayurveda über ein eigenes System der Psychologie und Psychotherapie verfügt. Diese ist ein wichtiger Teil des Ayurveda und Yoga und heißt Sattvavajaya. Übersetzt lässt sich der Begriff als das Wissen vom Sattva bezeichnen. Und Sattva ist genau die Qualität des Geistes, welche für die psychische Gesundheit verantwortlich ist.
Ayurveda ist mehr als Stirnguss und Masala
Leider ist die ayurvedische Psychologie im Westen noch relativ unbekannt. Außer Ölmassage, Stirnguss und Gewürzmischungen (Masala) ist vom Ayurveda in unserer Gesellschaft noch nicht viel angekommen. Dabei umfasst die ayurvedische Heilkunde ein umfassendes Therapiesystem mit Ausleitungsverfahren und Manualtherapie, Pharmakologie, Diätetik und vielseitigen Maßnahmen zur präventiven Gesundheitsstärkung. In all diesen Methoden kommen rationale, psychologische und subtile Therapiemethoden zum Einsatz, die auf die individuelle Konstitution des Patienten abgestimmt werden.
Der spezielle Schwerpunkt der ayurvedischen Psychologie liegt auf stärkenden Maßnahmen für die seelische Gesundheit und Selbsterkenntnis entsprechend des individuellen Konstitutionstyps.
Die 3 Therapieformen des Ayurveda
- Rationale Therapie (Yuktivyapashraya)
Unter den rationalen Therapien vereinen sich all die Behandlungsformen für die Störungen in den funktionellen und strukturellen Körperkomponenten, welche vor allem mit Ayurveda in Verbindung gebracht werden: Ausleitungsverfahren (Pancakarma) , Phyto- und Pharmakologie (Dravyaguna), Ölmassagen und Manualtherapien (Abhyanga), Ernährungs- und Lebenskunde (ahara, vihara). - Psychologische Therapien (Sattvavajaya)
Sattvavajaya unterstützt durch die richtige Philosophie und Meditationen für eine gelassene Geisteshaltung, eine schnelle Genesung und schaltet negative Gedanken und Konditionierungen aus, die den Krankheitsprozess beschleunigen würden. - Spirituelle Therapie (Daivavyapashraya)
Daivavyapashraya wird bei Menschen angewendet, die unter Krankheiten leiden, die nicht auf eine konventionelle Behandlung ansprechen. Oft liegen die Krankheitsursachen auf der spirituellen Ebene (unverarbeitete Traumata, negative Informationen verstorbener Familienmitglieder o.ä.), die dann mit speziellen Ritualen, Meditationen (Mantras) und Gebeten erfolgreich im Transformations- und Heilungsprozess unterstützt werden.
Jeder ist einzigartig
Und da sind wir schon beim nächsten Stichwort: Der individuellen Konstitution.
Die typgerechte Betrachtung des Menschen ist der Grundpfeiler der Ayurveda-Lehre. Jeder Mensch ist einzigartig und verfügt anhand seiner genetischen und epigentischen Veranlagung über einmalige Konstitutionseigenschaften auf körperlicher und mentaler Ebene. Auch Charaktereigenschaften, Vorlieben, Abneigungen und Krankheitsneigungen lassen sich anhand der Konstitutionstypen klassifizieren.
Zu Beginn einer jeden Ayurveda-Behandlung oder Kur wird bei einer umfassenden Anamnese und Befunderhebung mit Hilfe von Konstitutionsfragebögen, Puls- und Zungenuntersuchung und weiteren Diagnosetechniken die individuelle Konstitution (Prakriti) und mit ihren Störungen (Vikriti) ermittelt. Dabei unterscheidet Ayurveda zwischen der körperlichen Konstitution (Deha Prakriti), welche sich aus dem Gleichgewicht der drei dynamischen Kräfte Vata, Pitta und Kapha, den sogenannten Doshas bilden und der mentalen Konstitution (Manas Prakriti), die aus der Zusammensetzung der subtilen Kräfte von Rajas, Tamas und Sattva resultieren.
Ob wir groß oder klein, dick oder dünn, mutig oder schüchtern, ängstlich oder aggressiv sind all dies lässt sich auf die individuelle Konstitution zurückführen und als veränderbare und unveränderbare Persönlichkeitsaspekte unterscheiden.
Eigenschaften, welche die psychische Konstitution prägen
In diesem Sinne basiert das Wissen um die eigene Konstitution auf der differenzierten Betrachtung der prägenden Elemente, durch welche sich die Konstitutionstypen auszeichnen. Auf die Psyche bezogen stehen dabei die drei Gunas als geistige Eigenschaften, die den Geist prägen im Mittelpunkt.
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Ethisches Verhalten | Aktivität | Bestürzung | |||
Freundlichkeit | Intelligenz | Desinteresse | |||
Gemütsruhe | Ärger | Ekel, Unreinheit | |||
Glück | Aufregung | Faulheit | |||
Heiterkeit | Begierde | Furcht | |||
Idealismus | Hass | Schlaf | |||
Reinheit | Kummer | Starrheit | |||
Selbstbeherrschung | Leidenschaft, Lust | Teilnahmslosigkeit | |||
Wohlwollen | Motivation | Unentschlossenheit | |||
Zufriedenheit | Schmerz | Unreinheit | |||
Hilfsbereitschaft | Sorge, Kummer | Ignoranz | |||
Wahrhaftigkeit | Ungestümtheit | Trägheit | |||
gutes Gedächtnis | Ungeduld | Antriebslosigkeit | |||
liebevolle Umgangsformen | viele Wünsche und Begehrlichkeiten | ||||
Wichtig zum Verständnis dieser traditionellen Klassifizierungen ist: Alle drei Gunas sind notwendig. Ohne Tamas könnte nichts bestehen. Ohne Rajas könnte sich nichts verändern. Sattva sorgt für die harmonische Gestalt und hält sie im Gleichgewicht. Das Mischungsverhältnis der drei Gunas bestimmt die Qualität des Existierenden. Es bestimmt auch die Qualität unseres Geistes.
Eine Prise Tamas verleiht der Psyche Stabilität, Ruhe und einen guten Schlaf. Wird Tamas zu viel, so entsteht Trägheit und Depression. Eine Portion Rajas gibt die Kraft, sich selbst und die Welt zu verändern. Ein Übermaß an Rajas, wie es durch Stress entsteht, macht den Geist unruhig und fördert negative Emotionen wie Wut, Ängste und Reizbarkeit. Alle mentalen Störungen lassen sich aus ayurvedischer Sicht auf ein Übermaß und Ungleichgewicht von Tamas und Rajas zurückführen.
Von Sattva hingegen kann es nie zu viel sein! Die sattvischen Qualitäten verleihen der Psyche Gesundheit und Belastungsfähigkeit. Sattvische Menschen ruhen in sich, sie sind liebevoll, tolerant, verständnisvoll und zufrieden. Sie erfreuen sich einer klaren Intelligenz und sicheren Unterscheidungskraft. Sie arbeiten effizient und mit exzellenten Ergebnissen, ohne auszubrennen oder sich zu überfordern. Sie haben eine positive Ausstrahlung auf andere und finden stets das richtige Maß.
Sattva, der Schlüssel zu Gesundheit und Glück
Um also nun noch einmal auf die Ausgangsfrage der mentalen Stärke zurückzukommen: Die Antwort lautet Sattva!
Je mehr Sattva ein Mensch in seiner Persönlichkeit verbuchen kann, umso höher ist seine Belastungsfähigkeit und Resilienz. Selbst unter Stress bleibt die Person gesund, optimistisch, entscheidungs- und handlungsfähig.
Die ayurvedische Psychologie unterscheidet 3 Stufen der psychischen Gesundheit
Pavara – starke Belastungsfähigkeit |
Die Psyche ist stark und bleibt auch in Stress-Situationen zentriert und beschwerdefrei. Die Person fühlt sich den Herausforderungen gewachsen und handelt bewusst, selbstverantwortlich und wohlüberlegt. |
Madhyam – mittlere Belastungsfähigkeit
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Die Psyche ist weniger stark und zeigt erste Krankheitssymtome, wie Erschöpfung, mentale Reizung, Nervosität, stressbedingte Beschwerden u.v.m. Die Betroffenen suchen nun Hilfe, um die mentale Überforderung zu überwinden. |
Avara – schwache Belastungsfähigkeit |
Die Psyche ist schwach und die Menschen leiden unter psychischen Beschwerden. Die Handlungskompetenz ist sehr eingeschränkt und die Betroffenen fühlen sich nicht in der Lage, Selbstverantwortung zu übernehmen. Oftmals beklagen sie sich und lernen nichts aus der Vergangenheit. |
Um psychische Gesundheit zu erlangen setzt die ayurvedische Psychologie Sattva-stärkende Maßnahmen ein. Dazu zählen neben einer vitalstoffreichen und frischen Ernährung auch ethisches Verhalten und Meditation. Ebenso kennt die Ayurveda-Medizin wirkungsvolle Heilpflanzen und Gewürze, sogenannte Medhya Rasayanas, welche sich positiv auf Gedächtnis, Konzentrationsfähigkeit, Nervenstärke und innere Ausgeglichenheit auswirken.
Speziell mit einer pflanzenbasierten und frisch zubereiteten Nahrung werden die sattvischen Eigenschaften von Reinheit, Liebe und Gelassenheit genährt. Gelingt es zudem, den Alltag in einem positiven, dem inneren Biozyklus angepasstem Rhythmus zu gestalten und regelmäßige Bewegungs- und Entspannungsphasen in der Natur zu suchen, so sind dies wertvolle Interventionen, die dem Stressausgleich und der seelischen Gesundheit dienen.
Ganzheitliche Strategien für die psychische Gesundheit
Die Konzepte der ayurvedischen Psychotherapie sind vielseitig und ganzheitlich. Sie lassen sich sehr gut mit anderen Therapiemethoden kombinieren und eignen sich für die komplementärtherapeutische Anwendung. So kann der typgerechte Blick auf die veränderbaren und unveränderbaren Persönlichkeitsaspekte des Patienten auch eine Bereicherung für den System- oder Gestalttherapeuten sein. Ebenso lassen sich Empfehlungen der ayurvedischen Psycho-Diätetik und Chronobiologie in jeden Coachingprozess integrieren.
Unabhängig davon, welche psychotherapeutischen Methoden eingesetzt werden, die ayurvedische Psychologie basiert immer auf drei Schritten, die jeden Behandlungs- und Beratungsprozess begleiten. Diese offenbaren das ganzheitliche Behandlungskonzept des Ayurveda, welches Körper, Geist und Seele immer als Einheit betrachtet.
Drei-Schritte-Therapie für die psychische Gesundheit
Die ayurvedische Psychologie beginnt ihren praktischen Behandlungsansatz immer mit direkt wirksamen Körpertherapien zur Entlastung der aktuellen Situation. Darauf folgen psychotherapeutische Interventionen mit Blick in die krankheitsverursachenden Faktoren der Vergangenheit und richtet danach den Blick in die Zukunft mit Maßnahmen zur Förderung von Unabhängigkeit und Handlungskompetenz. In diesem Prozess ergänzen sich die typgerechten Ernährungs- und Gesundheitsempfehlungen mit den spirituellen Therapieformen des Ayurveda auf ideale Weise.
Schritt 1: Den Körper stärken
Um sich mit psychischen Konflikten und Belastungsfaktoren auseinander zu setzen, bedarf es aus ayurvedischer Sicht an erster Stelle Entlastung und Unterstützung für die körperliche Gesundheit und Stabilität. Ölmassagen, Yoga und Atemübungen entspannen das Nervensystem und fördern die mentale Leistungskraft.
Empfehlungen für eine vegetarische Ernährung mit regelmäßigen, frisch zubereiten Mahlzeiten, die in einer achtsamen Atmosphäre eingenommen werden sollten, dienen als Psycho-Diät. Speziell süße Früchte und Gemüse, Nüsse, hochwertige Fette und ausgewählte Gewürze werden als „Superfoods“ für den Geist angesehen. Dazu zählen u.a. Datteln, Rosinen, Trauben, Mandeln, Walnüsse, Granatapfel, Kürbis, Zucchini, Basilikum, Rosmarin, Safran, Ajwain (Königskümmel), Süßholz sowie Milch und Ghee (Butterschmalz).
Schritt 2: Psyche und Seele heilen
Erkennen was uns krank macht – dies ist das Motto des zweiten Therapieschrittes der ayurvedischen Psychologie. Dazu setzt Ayurveda auf Techniken der frühkindlichen Entwicklungspsychologie und Traumatherapie, um die Krankheitsfaktoren der Psyche zu erkennen und zu behandeln. Unverarbeitete Erinnerungen und Erfahrungen der Vergangenheit (sogenanntes Ama des Geistes) sowie ein unangemessenes Selbstbild, falsche Lebensphilosophien und negative Denkstrukturen werden als subtile Ursache für psychische Beschwerden angesehen. Dies sollen über psychotherapeutische Prozesse bewusst gemacht und transformiert werden.
Schritt 3: Das Leben positiv gestalten
„Benehme dich so, wie du dir wünscht zu sein“, so könnte die Übersetzung des vedischen Leitfadens für ein glückliches und gesundes Leben lauten. Im 3. Schritt für die psychische Gesundheit geht es um das richtige Verhalten, durch das sich Gesundheit, Glück, Erfolg, Lebensfreude, Liebe und Erfüllung gewinnen lässt.
Denn aus ayurvedischer Sicht basiert alles auf dem kausalen Verständnis von Ursache und Wirkung:
Ernähre ich den Körper auf typgerechte Weise mit vitalstoffreichen Nahrungsmitteln, so gebe ich ihm alles, was er für einen gesunden Stoffwechsel und regenerativen Erneuerungsprozess benötigt.
Übe ich mich in positiven Gedanken und Handlungen, so resoniert dies in Geist und Seele auf positive Weise und bringt Freude und Glück hervor.
Damit dies gelingt, ist oftmals das Aufarbeiten der inneren Hindernisse (Schritt 2) notwendig. Sind hingegen die alten Muster überwunden, so steht einer positiven Ausrichtung des Lebens nichts mehr im Wege. Mit liebevollen Gedanken, guten Taten und einer in sich ruhenden Persönlichkeit gelingt es, allen Widrigkeiten des Lebens zu trotzen und dabei heiteren Gemüts zu bleiben.
Spirituelle Dimension der Psychologie
Mit dem Streben nach innerer Harmonie und heiterer Gelassenheit schließt sich der Kreis der ayurvedischen Psychologie. Denn diese ist eng verbunden mit einem spirituellen Bewusstsein für die Natur des Lebens. Demnach ist jeder Mensch ein Teil der göttlichen Schöpfung, welcher seine Freiheit und Erfüllung in der Vereinigung mit seinem selbsterfüllten Kern finden kann. Meditation ist der Schlüssel, um den Geist von den störenden Faktoren der Außenwelt zu lösen und das wahre Selbst zu erkennen.
Interessanterweise lautet auch die Übersetzung von Prakriti, dem Begriff für die Konstitution in der wörtlichen Übertragung auch „Selbst“. Und so geht es in der ayurvedischen Beratung immer darum, dass der Klient sich selbst in seiner ureigenen Konstitution, seinem wahren Selbst erkennt und das Spektrum seiner Stärken und Schwächen optimal für seine Lebensgestaltung zu nutzen lernt.
Indem er sich darin übt, seine Wahrnehmung für seine inneren Prozesse zu schulen und den Hinweisen zu folgen, kann er immer mehr zum wahren Meister seiner Selbst werden sich an das erinnern, was schon immer als einzigartiger Ausdruck der Schöpfung in ihm war.
Bei all dem ist die Meditation ein wertvolles Werkzeug zur Selbsterkenntnis. Und gleichzeitig ist Meditation im Sinne der Ayurveda-Psychologie auch der Weg und das Ziel zugleich, wenn es darum geht ein glückliches und selbsterfülltest Leben zu führen.
Im Anhang:
Kleiner Fragebogen, um die mentale Konstitution zu erkennen:
Sattva
- Ich liebe Kunst, Literatur und klassische Musik
- Ich helfe gerne anderen
- Ich besitze Selbstkontrolle
- Ich achte auf meine Gesundheit
- Ich habe spirituelle Interessen
- Ich habe ein gutes Gedächtnis
- Ich fühle mich zufrieden und glücklich
- Ich engagiere mich mutig für Gerechtigkeit
Rajas
- Ich kann mich sehr gut für meine persönlichen Interessen einsetzen
- Ich neige zu Eifersucht
- Ich bin leidenschaftlich
- Ich bin ängstlich
- Ich bin oft wütend
- Ich reagiere blitzschnell
- Ich lebe exzessiv und übertreibe gerne (Sex, Essen, Arbeit)
- Ich lasse mich von Widrigkeiten nicht beirren
Tamas
- Ich schlafe über 8 Stunden
- Ich esse zu viel
- Ich esse alles, also auch Fleisch, Fast food usw.
- Ich habe ein schwaches Gedächtnis
- Ich kann/will mich nicht entscheiden
- Ich bin melancholisch
- Ich fühle mich lustlos und faul
- Ich achte nicht auf meine Gesundheit
5 Ayurveda-Empfehlungen zur Sattva-Stärkung für eine gesunde Psyche
- Achte auf eine gesunde, pflanzenbasierte Ernährung mit natürlichen Nahrungsmitteln. Nehme täglich frische und frisch zubereitete Speisen zu dir.
- Beobachte den Zustand deines Körpers und deiner Psyche aufmerksam. Sorge für Ausgleich der überreizten Sinnesorgane.
- Achte auf einen regelmäßigen Lebensrhythmus mit festen Arbeits-, Entspannung- und Schlafphasen. Richte dich dabei auch nach dem Sonnenaufgang und -untergang der Jahreszeiten.
- Bewege dich täglich an der frischen Luft. Im dynamischen Kontakt mit der Natur gewinnen Körper und Geist neue Lebensenergie.
- Stärke deinen Geist mit Yoga, Pranayama und Meditation.
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