Der Bandscheibenvorfall und Wirbelsäulengymnastik
Übung: Bewegungen mit guten Energien verknüpfen
Suchen Sie sich eine Tätigkeit aus, die Sie öfters ausführen. Das kann Ihre Arbeit sein oder das „berühmte Straße kehren“.
Suchen Sie für jeden der unten aufgeführten Motivationskräfte Gründe heraus, warum Sie diese Tätigkeit ausführen.
- Neugier,
- Interesse,
- Beziehungen,
- Idealismus,
- körperliche Tätigkeit (Sport),
- Anerkennung,
- Hilfsbereitschaft,
- Liebe.
Die Neugier steht immer an erster Stelle eines
Problems, das gelöst werden will.
Galileo Galilei
Als Beispiel könnte sich das so anhören:
Beim Straßenkehren bin ich sehr neugierig darauf, wen ich dort treffe. Es gibt immer Neuigkeiten und Interessantes zu sehen und zu erfahren. Auf der Straße ist immer etwas los.
Ich habe großes Interesse daran, dass alles sauber und ordentlich ist. Denn mit einer sauberen Straße mache ich auch den Weg für Sauberes und Gesundes zu mir frei. Dadurch, dass ich die Straße kehre, bringe ich liebevolle Energie an mein Haus. Die Menschen, die dort entlanglaufen, werden sich durch mein liebevolles Kehren wohlfühlen. Außerdem ist es gut für mich, mich wieder körperlich zu betätigen. Ich lobe mich dafür, denn ich habe Ordnung gemacht und gesunde Energien in die Welt getragen. Gerne helfe ich natürlich auch meinen Nachbarn, die jetzt im Urlaub sind und nicht ihre Straßenseite kehren können. Die mache ich einfach mit.
Lasse nie zu, dass du jemanden begegnest,
der nicht nach der Bewegung mit dir
glücklicher ist.
Mutter Teresa
Suchen Sie sich Gründe, die Sie wirklich als gut empfinden für alle Ihre Tätigkeiten. Verknüpfen Sie Ihre Bewegungen mit guten Energien, indem Sie die Vorteile aufzählen.
Es gibt nichts Gutes!
Es sei denn,
Du tust es!
Wirbelsäulengymnastik
Zur Abwechslung nun ein paar praktische Übungen. Denn Geist und Körper sind eine Einheit. So kann man sich auch aus einem tiefen Loch oder einer Schwäche ganz einfach durch ein paar körperliche Übungen herausholen und auch wieder in einen anderen Bewusstseinszustand bringen und damit in eine gesündere Gedankenhaltung kommen.
Leben ist Bewegung und so sollten Sie natürlich jede Gelegenheit nutzen, sich zu bewegen.
Natürlich gehört der Geist dazu. Wir haben jetzt viel über gesunde Gedanken und Motivation gesprochen. Nun können Sie das Ganze in der Praxis trainieren. Hier habe ich ein paar von meinen Lieblingsübungen für den Rücken aufgeführt. Sie sind multifunktional. Sie stärken die tiefe Rückenmuskulatur, dehnen gleichzeitig auch die Rückenmuskeln und Bänder und strecken und entlasten die Wirbelsäule.
Durch die Dehnung und Streckung des Hauptenergiekanals Wirbelsäule erhöht sich auch die Frequenz des Körpers und der Energiegehalt nimmt zu. Dies sind Übungen für jede Gelegenheit und für alles einzusetzen.
Voraussetzung dafür allerdings ist, dass Sie die körperliche Übung nun mit geistigen Vorteilen und Qualitäten verbinden. Viele Menschen fragen mich: Hilft das auch bei diesem und jenem? Kann ich die Übung auch dafür machen? Dann bekomme ich immer eine Latte von Krankheiten aufgezählt.
Steifer Hals, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Ischiasbeschwerden (Ischias = großer Beinnerv / Hüftnerv), Arthrosen (Gelenkverschleiß), Arthritis (Gelenkentzündung), Skoliosen (Wirbelsäulenverkrümmung mit Verdrehung), Spondylolysthese (Wirbelgleiten), Wirbelkanalverengung und vieles mehr.
Natürlich kann ich da nur sagen, gerade diese Rückenübungen, die ich jetzt für Sie aufgeschrieben habe, werden Ihnen richtig gut tun. Sie helfen geistig, körperlich und seelisch. Es sind ja zur Abwechslung einmal richtige Kräftigungsübungen und ideal dafür, um alle möglichen Rückenerkrankungen und Beschwerden positiv zu beeinflussen und sogar heilen.
Vor allem, wenn Sie diese Übungen vorbeugend machen, werden Sie solche Probleme erst gar nicht bekommen. Sie werden gerade bei Rückenbeschwerden aller Art erfolgreich angewendet.
Aber selbstverständlich auch bei allen anderen Krankheiten und Beschwerden sind die Übungen der Spirituellen Rückenschule erfolgreich.
Ja, es hilft immer, alles, was Sie tun, hilft Ihnen!
Immer….., das muss jetzt in Ihren Kopf!
Übung: Die Übung ist gut für…….
Zählen oder schreiben Sie jetzt auf, für was die nächste Übung alles gut ist und warum Sie diese tun möchten.
Je mehr Sie aufzählen, desto besser.
- Die Übung ist gut für meinen Rücken.
- Die Übung hilft mir morgen die Prüfung zu bestehen.
- Die Übung macht mich schlank.
- Ich mache das, weil es das Beste ist, was ich jetzt tun kann.
- Diese Übung wird mich im Leben jetzt voranbringen.
- Durch diese Übungen werden meine* Magenschmerzen besser.
- Ich mache die Übung für mehr Leistungsfähigkeit.
- Ich mache die Übung, damit meine* Hüftarthrose weggeht.
- Durch diese Übung wird es auch meiner Familie besser gehen.
- Ich mache das, um in Zukunft schmerzfrei zu sein.
- Die Übung steigert meine geistigen Fähigkeiten usw.
Folgende Rückenübungen können Sie entweder auf dem Boden liegend ausführend oder besser noch im Stehen an einer glatten durchgehenden Wand. Achten Sie dabei auf Ihren Allgemeinzustand und passen Sie das Trainingsprogramm Ihren persönlichen Fähigkeiten an.
*Sie wissen ja, dass Sie „meine“ nicht sagen sollen, sondern besser „die“, denn die Krankheit haben Sie ja nicht gekauft, oder?
1. Übung: Rückenstärkung
Stellen Sie sich mit dem Rücken an eine Wand. Die Füße sind hüftbreit auseinander, die Arme seitlich neben dem Körper.
Drücken Sie nun Ihre Fersen, das Gesäß, die Schultern und den Handrücken an die Wand und halten dabei den Kopf gerade.
Die Füße sollten möglichst mit der Fußspitze nach vorne zeigen und die Knie nicht gebeugt werden.
Halten Sie diese Spannung, solange Sie können, und atmen Sie dabei ganz normal ein und aus. Wiederholen Sie diese Übungen dreimal pro Tag mit drei Wiederholungen.
Wenn Sie anschießend von der Wand weggehen, versuchen Sie, diese Haltung bei Stehen und Gehen in Zukunft beizubehalten und aufrecht zu bleiben.
Diese Übung eignet sich besonders gut zur Stärkung der Rückenmuskulatur und Entlastung der Bandscheiben und der kleinen Wirbelsäule.
2. Übung: Rückendehnung
Stellen Sie sich wieder mit dem Rücken an eine Wand, die Füße hüftbreit auseinander, die Arme seitlich neben dem Körper.
Drücken Sie nun Ihre Fersen, das Gesäß, die Schultern, die Handrücken und jetzt zusätzlich noch die Lendenwirbelsäule an die Wand.
Diese Übung streckt und stärkt den Rücken und hilft auch bei einem Rundrücken oder einem Hohlkreuz. Durch das Aufrichten erhöht sich Ihre Frequenz und Sie bekommen mehr Lebenskraft. Dennoch kann es passieren, dass Sie diese Übung zunächst müde macht. Geben Sie dann nicht auf, sondern machen Sie erst recht weiter. Müdigkeit ist ein Zeichen von zu viel Energie, die umgesetzt werden muss. Wenn Sie die Übung im Liegen ausführen, sollten Sie darauf achten, dass ihr Kopf nicht abhebt!
… wird fortgesetzt
Entnommen aus „Spirituelle Rückenschule 2“ Fitmit-Verlag (2007 auf der größten Händlermesse Europas für Esoterik in Baden-Baden mit „Produkt des Jahres“ ausgezeichnet)
Kontakt:
verlag@fitmit.de
www.fitmit.de
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