Der Name leitet sich aus dem altgriechisch zéō für „sieden“ und altgriechisch lithos für „Stein“ her, bedeutet also „siedender Stein“.
Er bezieht sich auf das lebhafte Aufbrausen (Sieden) des Minerals beim Erhitzen, da gebundenes Wasser freigesetzt wird. Der Begriff „Zeolith“ wurde 1756 vom schwedischen Mineralogen Baron Axel Fredrick von Cronstedt geprägt.
Zeolithe sind kristalline Alumosilikate, die in zahlreichen Modifikationen in der Natur vorkommen, aber auch synthetisch hergestellt werden können. Mehr als 150 verschiedene Zeolithtypen sind synthetisiert worden, 60 natürlich vorkommende Zeolithe sind bekannt. Die natürlichen Zeolithe werden mineralogisch unter dem Begriff Zeolithgruppe zusammengefasst.
Zeolith ist ein mikroporöses Gestein, d.h. ein Gestein mit winzigen Poren. Es ist ein Vulkangestein, und seine Poren entstanden einst durch die vulkanischen Gaseinschlüsse. Es handelt sich um gesiedete oder gekochte Steine, die vor Millionen Jahren entstanden, als bei Vulkanausbrüchen die glühende Lavaerde ins Meer strömte und das Meer zum Sieden brachte.
Bei diesen Ereignissen bildete sich auch die besondere Kristallgitterstruktur des sog. Klinoptilolith-Zeolith aus.
Die Struktur von Zeolith 2
Es gibt drei Zeolith-Formen, der phasenartige, der blättrige und der kristalline Zeolith. Uns geht es ausschließlich um den kristallinen Zeolith, den Klinoptilolith-Zeolith.
Das netzartige Kristallgitter des Zeolith ist gegen zahlreiche äußere Einflüsse immun – so auch gegen die Magensäure und andere Verdauungssäfte.
Inmitten der Hohlräume des Kristallgitters befinden sich Kationen (positiv geladene Teilchen), wie Calcium, Magnesium, Eisen, Natrium und Kalium. Das Gitter selbst, seine winzigen Hohlräume, sind negativ geladen, was wiederum eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass der Zeolith so gut entgiften und damit auch heilen kann.
Wegen der effektiven Entgiftungsfunktion hat sich Zeolith Klinoptilolith als wirksames Therapeutikum zur Behandlung und Heilung zahlreicher Krankheiten und Belastungssyndromen sowie zur allgemeinen Leistungssteigerung bewährt. In einer Reihe komplementärmedizinischer Behandlungsansätze legt man vor allem Wert auf die Körperentgiftung. Der therapeutische Nutzen des Vulkanminerals ist derart weitreichend und wirkungsvoll, dass es selbst in der Krebstherapie erfolgreiche Anwendung findet.
Der bekannteste medizinische Anwendungsfall des Gesteinsmehls liegt knapp 30 Jahre zurück. Weil Naturzeolith Cäsium zu 95 Prozent, Strontium zu 80 Prozent, Radionuklide von Schwermetallen zu 50-60 Prozent und andere radioaktive Isotope wie Jod sicher aus dem Körper schleust, verwerteten Mediziner und Katastrophenschutz beim Kernreaktorunfall in Tschernobyl (Ukraine) 1986 etwa eine halbe Million Tonnen davon zur Dekontaminierung der Menschen und Tiere sowie der Reaktorruine einschließlich des darunter befindlichen Bodens.
Gut dokumentiert ist ebenfalls der Einsatz von Klinoptilolith beim Atomunfall 1979 im pennsylvanischen Kraftwerk „Three Mile Island“ nahe Harrisburg. Das Austreten von radioaktiv belastetem Wasser ins Meer infolge des Reaktorunfalls 2011 in Fukushima hätte laut Anna Bieniok, österreichische Mineralogin der Universität Salzburg, zu 90 Prozent verhindert werden können, wenn sachgemäß und rechtzeitig gehandelt, d.h. – wie die Presse damals schrieb „der Einsatz von Zeolithen nicht versäumt worden wäre“. Nach Angaben einiger Autoren sollen japanische Ärzte bereits 1945 Zeolith zur Ausleitung von Radionukliden nach dem Atombombenabwurf in Hiroshima und Nagasaki genutzt haben.
In Russland gibt es ein zentrales Forschungsprojekt „Zeolith”, welches unter der Schirmherrschaft von Präsident Putin steht und in Russland sind Klinoptilolith-Zeolith-Präparate als Arzneimittel zugelassen.
Dazu muss man wissen, dass Russland über ein sehr strenges Arzneimittelgesetz verfügt.
Zeolith auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=mb7acTlR9oA
https://www.youtube.com/watch?time_continue=34&v=MdXd-xeKnRk&feature=emb_logo
Heil- und Wirkstoffe:
Mineralisches Silizium (z.B. im Klinoptilolith), bekannt als Kieselsäure, wird zu etwa 1-2% in kolloidaler Form über den Darm aufgenommen und verstoffwechselt. 5 g Klinoptilolith liefern dem Körper 30 bis 60 mg verfügbares Silizium und decken damit den gesamten geschätzten Tagesbedarf von 20-30 mg. Der Körper braucht das lebenswichtige Mikromineral.
Siliziummangel ruft zahlreiche Krankheiten hervor, z. B. Beschleunigung des Alterungsprozesses, Abnutzung des Gelenkknorpels, Faltenbildung der Haut, Wachstumshemmung, Haarausfall, Gedächtnisverlust, Störung des Kalzium-Magnesiumhaushalts, Arteriosklerose, Krebs und vieles anderes. „Ohne Silizium ist kein Leben, kein Wachstum, keine Heilung möglich“, schrieb die weltbekannte amerikanische Siliziumforscherin Edith Muril Carlisle [1986].
Anwendung
Erfolgreich bewährt hat sich Zeolith als alternative Heilmethode, die neben Toxinen aus der Umwelt auch Arzneimittelrückstände und Krankheitserreger an sich bindet und beseitigt. Gleichzeitig sorgt natürlicher Zeolith für eine Zufuhr von lebenswichtigen Mineralien und Spurenelementen, die an den Stellen im Körper freigesetzt werden, an denen sie benötigt werden. Das pulverisierte Mineral reinigt den Körper von Schwermetallen wie Cadmium, Quecksilber oder Blei, Konservierungsmitteln, künstlichen Farbstoffen und anderen Lebensmitteln zugesetzten chemischen Substanzen und kann den Organismus von radioaktiven Substanzen befreien. Ein wichtiges Anwendungsgebiet von Zeolith ist die Behandlung des Candida-Hefepilzes, dessen Stoffwechselprodukte eine Vielzahl von Krankheiten auslösen.
Stärkt das Immunsystem
Wird das Immunsystem durch die neutralisierende Wirkung von Zeolith gestärkt, kann es sich gegen Erreger erfolgreich zur Wehr setzen und hindert diese daran, sich im Körper festzusetzen.
Das heilende Mineral löst durch seine Struktur auch die in den Körperzellen angesammelten säurebildenden Protonen, die lebenswichtige Stoffwechselvorgänge verhindern oder negativ beeinträchtigen. Der menschliche Organismus kann zwar einen Teil der Säuren abbauen, ist aber gegen große Mengen an Giftstoffen, die sich in vielen Jahren angesammelt haben, machtlos. Chronische Übersäuerung durch einseitige Ernährungsgewohnheiten, einen hektischen Lebensstil und psychische Belastungen wird mit vielen modernen Zivilisationskrankheiten in Verbindung gebracht, die im mittleren und fortgeschrittenen Alter zu Beschwerden führen können. Zeolith wird erfolgreich gegen die Übersäuerung angewendet und kann dadurch einen wertvollen Beitrag zu einem langen und gesunden Leben leisten.
Entgiftende und neutralisierende Eigenschaften von Zeolith
Die entgiftenden und neutralisierenden Eigenschaften von Zeolith werden erfolgreich im Kampf gegen degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparats wie Osteoporose, Arthritis, Rheuma, Spondylose oder Gicht eingesetzt.
Diese typischen „Altersleiden“ werden durch den Abbau von Knochen-, Knorpel- und Gelenkmaterial verursacht, der durch einen langjährigen Nährstoffmangel im Gewebe verursacht wird. Das heilende Mineralpulver aus Zeolith saniert das beschädigte Gewebe, transportiert die Giftstoffe ab und führt neue Nährstoffe zu, die zum Aufbau des neuen Gewebes benötigt werden. Diese Wirkung zeigt sich auch bei Krankheiten der Blutgefäße wie Hämorrhoiden, Krampfadern, Ödemen und Thrombosen.
Einige Ärzte stellten zudem eine deutliche Verbesserung von Diabetes mellitus bei ihren Patienten fest, die über einen längeren Zeitraum ein Nahrungsergänzungsmittel auf Basis von Zeolith einnahmen. Neben Säuren bindet dieses Gestein auch Freie Radikale, die über UV-Strahlung, Umwelt und Nahrung in die Zellen gelangen und diese zerstören. Die Folgen sind unter anderem vorzeitige Hautalterung und Faltenbildung, Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose, ein vermindertes Sehvermögen durch Augenkrankheiten wie den Grauen Star und Zellwucherungen, die zur Bildung bösartiger Krebstumore führen. Mit Hilfe der entgiftenden Wirkung des Zeolith können solche Krankheiten verhindert werden, da das Mineral entartete Zellen stabilisiert und pathogenes Zellwachstum stoppt.
Bakterien, Pilze und Viren wirksam bekämpft.
Durch eine signifikante Verbesserung des Immunsystems unter dem Einfluss dieses Naturminerals können Bakterien, Pilze und Viren wirksam vom eigenen Körper bekämpft werden.
Die Einnahme des pulverisierten Präparats führt durch den Abbau von Giftstoffen zu einer Vermehrung der Abwehrzellen, die Infektionen jeder Art effizient bekämpfen können. Viele Alternativmediziner empfehlen bei wiederkehrenden Entzündungen die kombinierte Einnahme von Zeolith und hochdosiertem Vitamin C in frischem Obst und Gemüse. Eine Reduzierung von Entzündungsprozessen kommt nicht nur der allgemeinen Gesundheit, sondern auch dem Aussehen der Haut zugute, die unter dem heilenden Einfluss von Zeolith eine verbesserte Feuchtigkeit und Widerstandsfähigkeit erhält und weniger Unreinheiten und Pickel aufweist. Auch signifikante Verbesserungen von Herpesinfektionen, Neurodermitis und Seborrhöe wurden im Zusammenhang mit der innerlichen Anwendung von Zeolith festgestellt.
Mineralerden werden schon lange in der Nutztierernährung eingesetzt, weil sie für eine gesunde Verdauung und gesündere Tiere sorgen. Auch in der Natur nehmen viele Tiere immer wieder Erde auf, weil sie instinktiv wissen, wie gut ihnen diese tut. So gelten beispielsweise manche nordsibirischen Völker und auch verschiedene Kaukasusvölker als die langlebigsten (und gleichzeitig gesündesten) Menschen der Erde. Als man untersuchte, woran dies liegen könnte, stellte man fest, dass alle diese Völker eine Gemeinsamkeit hatten: Sie verzehrten immer wieder Mineralerden.
Bei den Nordsibierern ist es der Klinoptilolith-Zeolith (eine von drei Zeolithformen) und der Heulandit, bei den Kaukasiern ist es ebenfalls der Klinoptilolith-Zeolith und außerdem der Montmorillonit (Bentonit).
Folglich verwundert es nicht, dass die meisten Studien und Untersuchungen mit Zeolith von russischen Wissenschaftlern durchgeführt wurden. Dabei zeigten sich herausragende Heilerfolge, so dass man bei jedweder Krankheit Zeolith einsetzen sollte – auch wenn es nur begleitend zur schulmedizinischen Therapie ist.
Einnahme von Zeolith
Es empfiehlt sich, Zeolith noch vor dem Frühstück einzunehmen, da es sich so nicht mit der Nahrung vermischt und schnellstmöglich über den Magen in den Körper gelangen kann. Das Zeolith sollte etwa fünf bis sechs Mal im verschlossenen Behälter geschüttelt werden, um eine elektrostatische Aufladung von etwa 6000 bis 8000 Volt zu erzeugen. Dies steigert die Aufnahme des Zeolith. Danach etwa einen flachen Teelöffel in 200 ml Wasser geben und umrühren. Dazu bitte einen Plastiklöffel oder Holzlöffel verwenden. Als maximale Menge empfehlen Ärzte nicht mehr als 15 g täglich zu konsumieren.
Generell besitzt Zeolith Klinoptilolith eine sehr gute Verträglichkeit. Überdosierung tritt nicht ein, weil der Körper die entsprechenden Überschüsse über den Urin und Stuhl ausscheidet. Klinoptilolith ist bedenkenlos für die Dauereinnahme geeignet, zur Krankheitsprophylaxe.
Beim Kauf auf Reinheit des Zeoliths achten
Die Reinheit des konsumierten Zeoliths ist von großer Relevanz. Es darf keine schädlichen Nanopartikel enthalten. Daher sollte unbedingt darauf geachtet werden, nur zertifiziertes Zeolith einzunehmen.
Hinweis: Bei gesundheitlichen Beschwerden nehmen Sie Heilpflanzenanwendungen nicht ohne Absprache mit einem Arzt oder Apotheker vor.
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