Meine ersten Experimente mit Heilkräutern
Als Kind war es mein innigster Wunsch, Menschen zu helfen. Warum sollte es auf der Erde nicht genauso wie in einem Märchen Feen geben, die durch die Berührung mit ihrem Zauberstab die Menschen wieder gesund machen? Bei so jemandem hätte ich gerne gelernt.
Als ich 16 Jahre alt war, bekam ich ein Buch über Heilkräuter und eines über Homöopathie geschenkt. Das Heilkräuterbuch faszinierte mich sehr, aber das andere Buch erschien mir wie Hieroglyphen. So etwas Unverständliches, dachte ich. Das Heilkräuterbuch zeigte mir eine völlig neue Welt, der ich anfangs recht skeptisch gegenüberstand. Da wimmelte es nur so von Heilwirkungen der Pflanzen gegen Krankheiten mit abstrusen Namen, von denen ich noch nie etwas gehört hatte. Wie konnte es sein, dass all diese schweren Krankheiten auf so einfache Weise geheilt werden könnten und warum wurde nirgends darüber geredet oder geschrieben?
Da konnte doch etwas nicht stimmen! Aber warum hatte sich der Verfasser dann die Mühe gemacht, so ein umfangreiches Werk zu schreiben? Vielleicht ist ja doch etwas daran?
Ich begann, den Inhalt des Buches auf seine Richtigkeit zu überprüfen, indem ich selber die Tees, wie in dem Buch beschrieben, zubereitete und trank. Sollten die Pflanzen eine Wirkung haben, müsste ich sie doch am eigenen Leib erfahren können.
Zu meiner großen Überraschung bekam ich dieselben Symptome, wie sie in dem Buch beschrieben waren, und damit war der Bann gebrochen. Wogen der Begeisterung durchfluteten mich. Doch bald tauchten die nächsten Zweifel auf. Was wäre, wenn ich mir die Wirkung der Heilkräutertees nur einbilden würde? Vielleicht bekam ich nur deshalb die Symptome, weil ich mir ein Wissen über die Pflanze angeeignet hatte und es mir unbewusst wünschte?
Sofort legte ich das Buch beiseite, um mich nicht weiter beeinflussen zu lassen und machte mir einen Tee aus einer Pflanze, deren Abbildung ich in dem Buch wahrgenommen hatte, ohne über die Pflanze gelesen zu haben. Dieser Tee schmeckte grauenhaft, aber ich wollte das Experiment nicht abbrechen und trank mit heroischer Miene genug davon, um die Wirkung auch eindeutig zu spüren. Und dann bekam ich furchtbare Magenkrämpfe und Durchfall, es ging mir richtig schlecht. Wissbegierig las ich in dem Heilpflanzenbuch nach: Es handelte sich um den Rainfarn, eine giftige Pflanze, die nur äußerlich angewendet werden sollte. Ich war nun halbwegs überzeugt von der Wirkung der Pflanzen. Aber hätte das nicht auch ein purer Zufall sein können? Langsam nagte der Zweifel wieder in mir. Vielleicht hatte ich mir zu der Zeit gerade einen Magen-Darm-Infekt eingefangen?
Noch einmal machte ich einen Versuch; diesmal presste ich rohe Holunderbeeren aus und trank ein halbes Glas Saft. Da wurde mir schwarz vor den Augen und ich wäre fast in Ohnmacht gefallen. Das überzeugte mich vollends von der Kraft der Pflanzen. Der Versuch ist jedoch nicht nachahmenswert, denn Holunderbeeren sind in rohem Zustand giftig!
Wie schön wäre es, Heilkräuter zu finden, die jedem augenblicklich sein Leid nehmen würden, genauso schnell wie ich die Vergiftung erfahren hatte! Doch die Vernunft nahm langsam überhand, und ich steckte meine Träume weg, weil ich glaubte, sie würden nicht in diese Gesellschaft passen.
Aber sie ließen sich nicht verdrängen – und so beendete ich mit 25 Jahren meine dreijährige Heilpraktiker Ausbildung, legte die Heilpraktiker Prüfung ab und lernte anschließend meinen Mann in München kennen, der in Indien die Ausbildung zum homöopathischen Arzt absolviert hatte.
Von ihm erfuhr ich zum ersten Mal über die Bach Blütenessenzen und lernte die Homöopathie kennen, die damals in Deutschland kaum existierte. Dadurch eröffneten sich mir ganz neue Möglichkeiten der Heilung, und die Hoffnung erwachte erneut in mir.
Ich eröffnete eine Praxis für Homöopathie und Bach Blütenessenzen. Bach Blütenessenzen, Heilkräuter! Mich zog dieses Wissen in seinen Bann und ich empfand immer mehr Liebe für sie. Die Bach Blütenessenzen waren damals vor ca. 30 Jahren in Deutschland noch unbekannt, und es gab noch keine deutschsprachige Literatur über sie. Das erste Bachblütenessenzen Buch „Die zwölf Heiler“ übersetzten meine Mutter und meine Schwester aus dem Englischen als Grundlage für meine Seminare.
Dies und das praktische Wissen, das ich von meinem Mann erfahren hatte, nahm ich als Basis, um die Lehre von Bachs Blütenessenzen durch Seminare zu verbreiten und Therapeuten auszubilden. Schon bald hatte ich meine ersten Bachblüten selber hergestellt, die in ihrer Wirkung, laut anderen Anwendern, sehr heilsam waren. Viele Jahre vergingen und immer mehr wurde mir klar, dass für die Menschheit, die heute andere Probleme als zu Lebzeiten von Dr. Bach hat, auch andere Blütenessenzen in der Natur vorhanden sein müssten.
Für die neuen Herausforderungen müssten neue Essenzen gefunden werden, und das empfand ich als meine Aufgabe. Auf dieses Ziel arbeitete ich hin. Die Zeit war aber noch nicht reif für die neuen Entwicklungen, denn lange Jahre stand die Homöopathie in meinem Leben im Vordergrund.
Zwanzig „Homöopathische Ratgeber“ zur Selbsthilfe mit den verschiedensten Themen für Menschen und Tiere wollten und mussten erst geschrieben werden. Die Homöopathie wirkt zwar absolut zuverlässig, denn sie beruht seit 200 Jahren auf bewährten Regeln und Gesetzmäßigkeiten, die die Basis für ein Erfolgskonzept bilden, auf das sich jeder, der diese Gesetze kennt, verlassen kann, aber ich suchte nach etwas anderem.
Es müsste doch etwas aus der Natur geben, was den leidenden Menschen augenblicklich helfen würde.
1997 war es dann so weit, es kam zu der Geburtstagspilgerfahrt aufs Waiberla, und ich stand vor der Entdeckung des alten Heilwissens, das uns in „die Welt der Chakrablüten Essenzen“ führte.
Was sind Chakren?
Chakren sind Energiezentren, über die kosmische Energie in den Organismus gelangt. Sie werden daher als Tore zum Bewusstsein bezeichnet.
Die indische Lehre des Volksstammes der Veden berichtete schon vor 5000 Jahren über sieben Hauptenergiezentren, die sich im Körper befinden und die Gesundheit aller Lebewesen bestimmen. Das Wort „veda“ bedeuted „Wissen“. Die Energie, welche das zweite bis fünfte Chakra nährt, fließt spiralförmig von vorne in den Körper und dringt in immer
breiter werdenden Kreisen nach hinten zur Wirbelsäule vor. Die Chakren werden wie strahlende, sich drehende Lichträder beschrieben. Daher stammt auch der Name „Chakra“, der aus dem Sanskrit, der indischen Ursprache, entnommen wurde und „Rad“ bedeutet.
In Indien hat sich die Lehre über die Chakren bis in die heutige Zeit erhalten und wird nun auch im Westen immer bekannter. Wie bei vielen Wissenschaften, so gibt es auch in der Chakrenlehre unterschiedliche Systeme und Auslegungen.
7. Chakra – Scheitel- oder Kronenchakra, Sahasrara (Tausendf.) – Scheitel
6. Chakra – Stirnchakra, Ajna (das Wahrnehmende) – Stirn
5. Chakra – Kehlkopfchakra, Visuddha (das Reinigende) – Kehlkopf
4. Chakra – Herzchakra, Anahata (das Unbeschädigte) – Herz
3. Chakra – Nabelchakra, Manipura (das leuchtende Juwel) – Nabel
2. Chakra – Sexualchakra, Svadhisthana (die Süße, lieblich) – Unterleib
1. Chakra – Steißbeinchakra, Muladhara (Wurzelstütze) – Beckenboden
In manchen Büchern werden über die sieben Chakren hinaus weitere erwähnt. Die Nebenchakren sind im Westen noch verhältnismäßig unbekannt. Einige von ihnen werden Sie in diesem Buch finden wie das Tierchakra oder das Prinzessinnenchakra.
Was ist das Besondere an den Chakrablüten Essenzen?
1.Die individuelle Herstellung nach der Sonnenmethode
2. Die Wirkung auf die Chakren
a)führt zu einer Bewusstseinserweiterung
b)beeinflusst Körper, Geist und Seele
c)tritt schnell in Aktion
3. Die Erforschung der Essenzen
a)durch Prüfungen am gesunden Menschen
b)und die Bestätigung in der Praxis
4. Die Studien
5. Die Diagnosenstellung
a)mit Tests die Krankheitsursache herausfinden
b)mit Salben testen, ob Impfstoffbelastungen vorliegen
6. Tiefsitzende Krankheiten angehen
7. Die positive Beeinflussung von Impf- und Schadstoffblockaden
8. Die Art und Weise der Verabreichung
a)Heilsitzungen
b)Einzeldosen statt Mischungen
c)die Minimaldosis
9. Die Art der Anwendungsform
a)die Essenzen auf Quellwasserbasis
b)die Sprays
c)die Salben
d)die Öle
10. Die selbsterklärenden Eigennamen
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