Die heilenden Kräfte des Pflanzenreichs werden von der modernen Medizin noch nicht genutzt. Pharmazeuten, Ärzte und Wissenschaftler sollten ihnen ihre Aufmerksamkeit schenken. Das Pflanzenreich kann viel zur Wiederherstellung der Gesundheit und Lebenskraft beitragen. Durch das Ausgleichen der Lebenskraft können Krankheiten geheilt werden, sagt ein Meister der Weisheit. Pflanzen sind Prana-Speicher. Die Menschen wissen nichts davon, dass Kiefern Prana sammeln und es in die Umgebung ausströmen. Kiefernzweige und Kiefernstämme wirken wie elektrische Nadeln, die das Prana auffangen und verteilen. Nadelbäume müssen als lebende Antennen betrachtet werden, die revitalisierende Energien sammeln und aufbewahren. Sie enthalten das Feuer des Lichts, das gewinnbringend eingesetzt werden kann, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Im Pflanzenreich manifestiert sich die Sonnenenergie sehr stark, mehr als im Mineralreich. Die Lebenskraft kann besser wiederhergestellt werden, wenn man die Eigenschaften des Pflanzenreichs gründlich erforscht und sie auf intelligente Weise für die Wiederherstellung der Gesundheit und Vitalität nutzt.
Neuerdings wird in gut informierten Kreisen viel Gemüse in größeren Mengen verzehrt: zwei Viertel Gemüse, ein Viertel Hülsenfrüchte und ein Viertel Getreideprodukte geben eine bessere Versorgung mit Nährstoffen. In unserer Zeit isst die Menschheit mehr Getreideerzeugnisse als notwendig wäre und dies kann allmählich wieder ausgeglichen werden. Die Lemurer verwendeten Moschus, die Druiden benutzten Zedernharz, die Hindu-Arier verwenden bis heute Tulsi (Ocimum sanctum), Kreuzkümmel, Ingwer, Kurkuma, Knoblauch, Senf, Koriander-Samen, Honig und ähnliches für ihre Medikamente und ihre Nahrung.
Für seine Heilverfahren ist der Ayurveda sehr stark auf das Pflanzenreich angewiesen. Im Ayurveda sagt man, dass alle Gemüse und Blätter, die über der Erdoberfläche wachsen, das Lebensfeuer enthalten und dass durch intelligente Nutzung dieses Feuers aufgrund sinnvoller Ernährungsgewohnheiten sehr viel Lebenskraft gewonnen werden kann, um das Gleichgewicht eines Patienten wiederherzustellen.
Möge dieses Wissen von den Ärzten und Pharmazeuten erkannt und anerkannt werden, um eine Weiterentwicklung in den Medikamenten und Therapien herbeizuführen.
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