Hypericum ist ein sehr wichtiges Mittel in der homöopathischen Behandlung bei Verletzungen, besonders der empfindungsfähigen Nerven und anderen Schwierigkeiten, die sich aus Verletzungen ergeben. Es kann auch als homöopathisches Anti-Tetanus-Mittel bezeichnet werden. Es gibt keine signifikanten psychischen Symptome.
Trügerische Symptome
- Verletzungen und Schwierigkeiten, die sich aus Verletzungen ergeben.
- Zusammengesetzte Frakturen, Wunden, gerissene Wunden, Neuralgien, Lähmungen durch Verletzungen, Rheumatismus, Gehirnerschütterung, Ischiassyndrom, steifer Hals/ Nackenstarre.
Allgemeine Symptome
- Es ist ein hervorragendes Mittel für Verletzungen und zerquetschte Finger.
- Verletzungen in fühlenden Nerven.
- Verletzungen der Wirbelsäule.
- Verletzungen am Steißbein
- Extremer Schmerz ist ein Leitsymptom.
- Es verhindert und heilt Kiefernsperre.
- Es verhindert und heilt Tetanus.
- Hirnhaut-Beschwerden aus Verletzungen
- Postoperative Symptome.
- Die Wunde klafft und schwillt an, keine Heilungstendenz, trocken und glänzend an den Wundrändern, rot, entzündet, brennend, stechend, reißende Schmerzen, kein Heilungsprozess. Derartige Wunden benötigen dieses Mittel.
- Schmerzen der Narbe, die den Körper hinauf schießen, den Nervenbahnen folgend. Hier hilft Hypericum.
Besondere Bemerkungen
- Nach chirurgischen Eingriffen, wenn der Patient an Erschöpfung, Kälte, Blutverlust und fast kaltem Atem leidet, wird Strontium Carbonicum das beste Mittel sein.
- Kent sagt: „Strontium Carb“ ist das „Carbo Veg des Chirurgen“.
- Manchmal ist bei Verletzungen auch das Chloroform zu antidotieren. Phosphorus ist das beste Antidot von Chloroform.
Verwandte Mittel
- Staphisagria, Ledum pal, Arnica und Rhus Tox sind eng mit diesem Mittel verwandt. Diese Mittel benötigen intelligente Unterscheidung und entsprechende Übung.
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